Kennst Du das auch? Eine Aufgabe ist mal wieder liegen geblieben, und das, obwohl es alle wissen. Wieso eigentlich? Oder: Die Aufgabe, die du abgeben wolltest, kommt schlecht erledigt wieder zurück zu Dir... und in einer extra Schicht sorgst du dafür, dass es dann doch noch so wird, wie du es eigentlich haben wolltest. Also: Teamperformance sieht ja irgendwie anders aus, oder nicht?
Ja, das tut es. Aber woran liegt es, dass wir da so selten hinkommen – in diesen Zustand, in dem wir als Gruppe mehr sind als die Summer der Einzelteile? Wo Aufgaben einfach richtig gut erledigt werden und wir uns in unseren Stärken und Schwächen gegenseitig ergänzen und ausgleichen? Es kann an ganz vielen Dingen liegen – und ein allgemeines Zaubermittel gibt es natürlich auch nicht. Aber ein guter Ansatz ist schon mal zu schauen, wie wir jeweils ticken – und ob die Aufgabe, die wir delegiert haben, auch zur Wahrnehmung und Denkweise meines Gegenübers passt. Oder ob ich vielleicht selbst etwas übersehen habe, weil es für mich total offensichtlich ist und für andere eben nicht. Der Myers Briggs Typen Indikator (MBTI) kann uns helfen, genau solche “Eigenarten” und daraus resultierende Präferenzen (und blinde Flecken) zu erkennen. Es gibt ein paar ganz einfache Tipps, die helfen, uns besser auf unser Gegenüber einzustellen. Wie wäre es, wenn Du Dich heute entscheidest, ganz präsent zu sein, wenn Du mit jemandem sprichst. Einfach mal nicht überlegst, wie Du Dein Gegenargument am besten formulierst – sondern einfach erstmal zuhörst und versuchst zu verstehen, wie der andere die Situation versteht. In eigenen Worten wiederholst und nachfragst - um besser zu verstehen. Nehmen wir uns doch mal einen Moment nicht so wichtig und lassen uns auf den Gedankengang des anderen ein.
Weitere Hintergrundinformationen sowie Workhacks für die Zusammenarbeit im Team findest du in folgendem Video: https://youtu.be/zD0R867CT1c
